Bäuerle, Susanne
SASHIKO (übersetzt – „kleines Stäbchen“) stammt aus Japan und bezeichnet ursprünglich eine Reparaturtechnik, um Risse, Löcher, aufgescheuerte Stellen oder andere Beschädigungen an Kleidern auszubessern.Doch die Muster aus feinen Linien und geometrischen Formen sind so schön, dass die Technik auch genutzt werden kann, um schlichte Flächen zu verzieren. Jedes der Muster hat traditionelle Wurzeln und eine symbolische Bedeutung. Sie entstehen durch aneinanderreihen von Vorstichen (einfaches Auf und Ab) in bestimmten Rhythmen. Mit Sashiko wird der Makel hervorgehoben, lästige Mottenlöcher geadelt, und Kleidung bekommen ein neues Leben. Sashiko entschleunigt und hat definitiv Suchtpotenzial Es sind keine Vorkenntnisse im Nähen /Sticken erforderlich ------------
Druck mit Lavendelöl
Beim Lavendeldruck lassen sich auf Papier kopierte Motive ganz einfach mit Lavendelöl auf unterschiedliche Trägermaterialien übertragen. Wir arbeiten heute auf Stoff. Die so bedruckten Stoffe können dann noch weiter gestaltet werden. Mit verschiedenen weiteren Materialien wie schönen Papieren, Stoffen, Bändern etc. und einfachen
Sticktechniken entstehen Collagen, die Geschichten erzählen.
Bitte mitbringen: Kleidungsstücke zum Reparieren,
evtl. Stoffreste und Stickgarn.
SASHIKO (übersetzt – „kleines Stäbchen“) stammt aus Japan und bezeichnet ursprünglich eine Reparaturtechnik, um Risse, Löcher, aufgescheuerte Stellen oder andere Beschädigungen an Kleidern auszubessern.Doch die Muster aus feinen Linien und geometrischen Formen sind so schön, dass die Technik auch genutzt werden kann, um schlichte Flächen zu verzieren. Jedes der Muster hat traditionelle Wurzeln und eine symbolische Bedeutung. Sie entstehen durch aneinanderreihen von Vorstichen (einfaches Auf und Ab) in bestimmten Rhythmen. Mit Sashiko wird der Makel hervorgehoben, lästige Mottenlöcher geadelt, und Kleidung bekommen ein neues Leben. Sashiko entschleunigt und hat definitiv Suchtpotenzial Es sind keine Vorkenntnisse im Nähen /Sticken erforderlich ------------
Blaumachen in diesem Kurs dreht sich alles um das „Blaue Gold“ - um „Indigo“ - das über Jahrhunderte auf fast allen Kontinenten zum Färben von Textilien verwendet wurde. Nach einer kurzen Einführung in die Theorie des Blaumachens und Details zum Färbebad - der Indigoküppe - geht es gleich ans praktische ausprobieren. Mit einer japanische Falt-Abbinde-Technik, „Shibori“ genannt, bereiten wir die Stoffe fürs Färben vor. Dort wo durch die Faltung beim Eintauchen in das Färbebad kein Sauerstoff hingelangt, bleibt der Stoff weiß. So entstehen die spannendsten Musterungen. Doch das eigentliche „Blaue Wunder“ passiert, wenn der Stoff wieder aus der unappetitlich gelben Brühe gezogen wird und sich mit jeder Sekunde an der Luft mehr und mehr in dieses tiefe, magische Indigoblau verwandelt…